● Hauptstadt: Rom
● Sprache: Italienisch (Amtssprache), Deutsch, Ladino, Französisch, Slowenisch
● Währung: Euro
● Einwohnerzahl: 59.258.000 Einwohner. (Schätzungen 2021) 232 pro Km2 (2018)
● Fläche: 302.068 km2
(Bild: Karte Italiens; Quelle: Eigenes Werk)
Die Geschichte Italiens ist geprägt von Perioden, in denen es eines der größten Zentren der politischen, kulturellen und zivilen Entwicklung auf unserem Planeten war, in anderen eine der Peripherien. Die Höhepunkte sind die römische Epoche, als Italien, zunächst republikanisch und dann kaiserlich, (3. Jh. v. Chr. - 4. Jh. n. Chr.) die größte Macht der westlichen Welt war, und die Renaissance (15. - 16. Jh.), als das Land zwar in Regionalstaaten aufgeteilt war, die ihre politische Unabhängigkeit nicht bewahren konnten, aber der Sitz einer großartigen Zivilisation war. Die politische Einheit Italiens, die 476 n. Chr. mit dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches verloren gegangen war, wurde erst 1860-61 mit der Bildung des Nationalstaates nach dem Risorgimento unter der Dynastie der Savoyer Könige wiederhergestellt. Nach dem Sturz des faschistischen Regimes und dem Zweiten Weltkrieg entschied sich Italien '45 in einem Referendum für die republikanische Staatsform.
Italien war eines der Gründungsländer der heutigen EU, die 1957 gegründet wurde.
(Bild: Kolosseum, das beeindruckendste Denkmal des antiken Roms, das uns überliefert ist. Quelle: Pixabay)
Geographie: Reliefs: Die Alpen umschließen das italienische Festland im Norden. Höchster Gipfel Mont Blanc 4810 m. Der Apennin bildet das Rückgrat der italienischen Halbinsel. Höchster Gipfel Gran Sasso 2914 m.
Flachland: Poebene, Tavoliere delle Puglie.
Flüsse: Po, Etsch, Tiber.
Berühmte Persönlichkeiten: Giulio Cesare, Giotto, Dante Alighieri, Cristoforo Colombo, Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti, Raffaello Sanzio. Alessandro Manzoni, Giuseppe Verdi.
(Bild: Mont Blanc, das höchste Massiv (4810 m) der Alpen. Quelle: Pixabay)